Fahrtauglichkeit - Die Rolle von Persönlichkeit und Fahrsimulation für die Fahrsicherheit

Inhalt:

Die aktive motorisierte Teilnahme am Straßenverkehr ist ein zentraler Aspekt von Autonomie und Teilhabe. Fahrtauglichkeit ist multifaktoriell und kann aus verschiedenen Gründen, wie z.B. aufgrund von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen, eingeschränkt sein. Inwieweit die Persönlichkeit eines Fahrers zu einer (un)sicheren Verkehrsteilnehmerin beitragen kann und welche Rolle Fahrsimulatoren für standardisierte Fahrten zur Diagnostik-, Trainings- oder Forschungszwecken spielen, soll in diesem Seminar beleuchtet werden.

Literaturvorschläge:

Laux, G.; Brunnauer, A. & Graw, M. 2019. Fahreignung bei psychischen Erkrankungen. Berlin. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Weitere Seminare zur Kursreihe "Fahreignung"

• 16.01.2026/17.01.2026 - Fahreignung in der Neuropsychologie - von der Theorie zur Praxis mit Dr. Dipl.-Psych. Alexander Brunnauer, M.Sc.  Daniel Schlüter und  PD Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Max Töpper, Frank Sodermanns  
• https://www.neuroraum.de/seminare/#/de/classes/view/524

Zur Person:

Dr. rer. nat. Kim Laura Austerschmidt, M.Sc. Psychologie, promovierte am Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Evaluation an der Universität Bielefeld. Seit 2022 ist sie in der Forschungsabteilung des evangelischen Klinikums Bethel, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, in verschiedenen Projekten tätig. Forschungsschwerpunkt bildet die Fahrtauglichkeitsdiagnostik im höheren Lebensalter sowie bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen.